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Stella Liebeck-Preis |
Sorn Duskryn -{Shadewalker}- -VA- Cadet
Joined: March 31, 2002 Posts: 308 From: Near Reloads
| Posted: 2004-01-07 11:03  
Note: Dieses Post beleidigt weder Amerikaner noch stellt es irgendetwas in Frage, beleidigt irgendeine Politik oder sonst etwas. Ich fand das lediglich witzig und wollte dass die anderen mitlachen können
STELLA-LIEBECK-PREIS
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei
McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und
anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie
nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee
heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an
diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer
Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.
Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury
780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in
einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem
sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling
gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das
Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling
der Sohn der Klägerin war.
b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $
Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil
ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren
war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des
Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.
c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das
Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen.
Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus
kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage
in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage
ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte
sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hunde-
futter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen
Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruch-
Diebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.
4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $
Schmerzensgeld
und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des
Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte
den
geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung
gelangte,
Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner
Luftpistole auf den Hund schießen sollen.
3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus
Lancaster/
Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im
Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das
Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk,
weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht
geschüttet
hatte.
2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster
einer
Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die
Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen.
Gestürzt
war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die
Diskothek
zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.
Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr.
Merv
Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago
MotorHomes
musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch
1.750.000$
Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat
Mr.
Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und
danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des
Wohnmoblis
einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab
und
überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der
Tatsache,
dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen
worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den
Fahrerplatz
nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer
Trottel -
inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
_________________ Born to Die
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Acke Marshal Courageous Elite Commandos
Joined: August 26, 2003 Posts: 34 From: Ireland, Cork
| Posted: 2004-01-07 13:56  
*g*
Punkt 1 stimm ich zu
cya Acke
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PuppetMaster[**] Fleet Admiral
Joined: November 20, 2001 Posts: 182 From: Riegelsberg/Germany
| Posted: 2004-01-07 14:20  
Das erinnert mich schwer an den Darwin-Award. Während die einen allerdings ihre Dämlichkeit gerechtfertigterweise mit dem Leben bezahlen, bekommen die anderen statt dessen Geld dafür.
Wobei die Grenze zum Darwin Award bei dem Herrn mit dem Wohnmobil nur haarscharf unterschritten wurde; man kann ihm jedenfalls nicht vorwerfen, er hätte es nicht versucht
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I am number one
Don't matter if ya like, hear take it, sit down and write it - Nelly
[ This Message was edited by: PuppetMaster[**] on 2004-01-07 14:21 ]
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*Defiant* Marshal Pitch Black
Joined: February 17, 2002 Posts: 195 From: Germany,Hamburg
| Posted: 2004-01-10 12:18  
hammerharte sachen sorny
wo haste das nun wieder alles ausgegraben
_________________ PB.... making UGGYS whine since 1999.....
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Defiant
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Acke Marshal Courageous Elite Commandos
Joined: August 26, 2003 Posts: 34 From: Ireland, Cork
| Posted: 2004-01-10 14:18  
Quote:
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On 2004-01-10 12:18, *Defiant* wrote:
hammerharte sachen sorny
wo haste das nun wieder alles ausgegraben
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sorny *wegrofl*
;D
Sorny Mausi
Cya Acke
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Sorn Duskryn -{Shadewalker}- -VA- Cadet
Joined: March 31, 2002 Posts: 308 From: Near Reloads
| Posted: 2004-01-10 18:15  
n mail von ner mitarbeiterin bekommen... hab mich vergröllt als ich das las... wenn du mehr von solchem zeugs will, irgendwo hab ich sicher noch was
und schau dass man sorny ned mit was anderem verwechselt... so wie das senshino (aus absicht) gemacht hat ;-P
Greetz
_________________ Born to Die
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Valerius{DK} Grand Admiral
Joined: August 03, 2001 Posts: 595 From: Island of Zealand
| Posted: 2004-01-10 19:13  
naja, die Amis können das mit dem Human sein...
Also wer will nicht bezahlen, wenn ein Einbrächer bei dir ne Woche lang in der Garage hockert....
Er hat ja andere Verbrecher abgeschrocken und auch dafür gesorgt, dass das alte Hundefutter endlich verschwunden ist
Nein im Ernst...
Ich finde es absurd, dass man in Amerika McDonalds verklacken kann, weil man von deren Essen fett werden könnte, und dass das nicht auf der Verpackung steht.
Es gibt nur eines zu sagen, manche Mennchen sind einfach blöde. Die Frage ist nur, ist es der Kläger oder die Geschworenen die das sind?
Myon
p.s. Wenn man in Amerika auf ein Hospital landet... Gott stehe dir bei... dann stehen die Anwälte schon Schlange um einen Schadensersatz zu kriegen... und das ist kein Witz, ist ein Faktum....
_________________ Been dealing out lag in your neighbourhood since 2001
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Sorn Duskryn -{Shadewalker}- -VA- Cadet
Joined: March 31, 2002 Posts: 308 From: Near Reloads
| Posted: 2004-01-11 04:03  
ist so, val.
In Amerika muss man, bevor man operiert wird, einen Vertrag unterschreiben, dass man das Spital / den Arzt nicht anklagt.
_________________ Born to Die
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Patriarch Cadet
Joined: November 26, 2003 Posts: 252 From: Germany
| Posted: 2004-05-06 05:50  
Da hab ich auch noch was!
Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte des Jahres, und wohl auch des Jahrzehnts! Sie ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen Wettbewerb der Strafverteidiger" (Criminal Lawyer Award Contest)
gewonnen:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teueren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden. Uber die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollstandig auf, und forderte dann die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren durch eine Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden sind. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann!
Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestunden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe. Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.
Jetzt kommts!
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.
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Schakal* Cadet eXcellent Strategists
Joined: December 16, 2001 Posts: 664
| Posted: 2004-05-06 12:21  
ROFL!
_________________ You cannot win a war!
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TheBumble Cadet
Joined: June 24, 2002 Posts: 962 From: PALESTAR
| Posted: 2004-05-11 04:13  
MUAHAHAHAHAHAHAHA
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